29.11.2023
Er hat Generationen von Seelsorgerinnen und Seelsorgern beigebracht, wie gute Notfallseelsorge funktioniert. Ulrich Slatosch, erster Beauftragter für die Seelsorge in Feuerwehr und Rettungsdienst im Bistum Essen, leitete über 20 Jahren die Weiterbildung „Notfallseelsorge und Krisenintervention“ der Katholisch-Theologischen Fakultät der RUB und der Konferenz der Beauftragten für Notfallseelsorge NRW. Nun hat er sich in den verdienten Ruhestand verabschiedet.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Heinrich J. F. Reinhardt entwickelte er das Konzept für die Weiterbildung an der RUB, die neben der praktischen Seite auch die wissenschaftliche Reflexion des Alltags von Notfallseelsorgenden in den Vordergrund stellt. Die Besonderheit gegenüber bereits bekannten Aus- und Weiterbildungsangeboten besteht in einer grundsätzlich ansetzenden Auseinandersetzung mit wichtigen Facetten der praktischen Arbeit. Daneben bietet die Form der Veranstaltungen die Gelegenheit, Mitarbeitende aus der Praxis mit Lehrenden verschiedener Fakultäten ins Gespräch kommen zu lassen.
„Deine bescheidene Art, die trotzdem nicht auf Klarheit verzichtet; dein authentisches Christsein, das keine Frömmelei und Schwurbelei nötig hat; dein Fachwissen, das sich nicht aufspielen muss, um zu wirken. Diese Mischung war und ist all die Jahre sehr angenehm gewesen und hat die Zusammenarbeit mit dir immer zu einem Gewinn gemacht“, sagte Prof. Dr. Matthias Sellmann, Prodekan der Katholisch-Theologischen Fakultät in Bochum, beim Abschied von Ulrich Slatosch im Veranstaltungszentrum der RUB.
Auch wenn ein Bochumer Urgestein die Bühne verlässt: Die erfolgreiche Weiterbildung wird weitergehen. Slatoschs Nachfolger sowohl im Bistum als auch an der Universität ist Rolf Preiss-Kirtz. Das Team der Ruhr-Universität Bochum wünscht Ulrich Slatosch alles Gute und einen schönen Ruhestand.
Er hat Generationen von Seelsorgerinnen und Seelsorgern beigebracht, wie gute Notfallseelsorge funktioniert. Ulrich Slatosch, erster Beauftragter für die Seelsorge in Feuerwehr und Rettungsdienst im Bistum Essen, leitete über 20 Jahren die Weiterbildung „Notfallseelsorge und Krisenintervention“ der Katholisch-Theologischen Fakultät der RUB und der Konferenz der Beauftragten für Notfallseelsorge NRW. Nun hat er sich in den verdienten Ruhestand verabschiedet.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Heinrich J. F. Reinhardt entwickelte er das Konzept für die Weiterbildung an der RUB, die neben der praktischen Seite auch die wissenschaftliche Reflexion des Alltags von Notfallseelsorgenden in den Vordergrund stellt. Die Besonderheit gegenüber bereits bekannten Aus- und Weiterbildungsangeboten besteht in einer grundsätzlich ansetzenden Auseinandersetzung mit wichtigen Facetten der praktischen Arbeit. Daneben bietet die Form der Veranstaltungen die Gelegenheit, Mitarbeitende aus der Praxis mit Lehrenden verschiedener Fakultäten ins Gespräch kommen zu lassen.
„Deine bescheidene Art, die trotzdem nicht auf Klarheit verzichtet; dein authentisches Christsein, das keine Frömmelei und Schwurbelei nötig hat; dein Fachwissen, das sich nicht aufspielen muss, um zu wirken. Diese Mischung war und ist all die Jahre sehr angenehm gewesen und hat die Zusammenarbeit mit dir immer zu einem Gewinn gemacht“, sagte Prof. Dr. Matthias Sellmann, Prodekan der Katholisch-Theologischen Fakultät in Bochum, beim Abschied von Ulrich Slatosch im Veranstaltungszentrum der RUB.
Auch wenn ein Bochumer Urgestein die Bühne verlässt: Die erfolgreiche Weiterbildung wird weitergehen. Slatoschs Nachfolger sowohl im Bistum als auch an der Universität ist Rolf Preiss-Kirtz. Das Team der Ruhr-Universität Bochum wünscht Ulrich Slatosch alles Gute und einen schönen Ruhestand.