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Premiere der Reihe "Theologie im Gespräch"

12.06.2024

Theologie_im Gespraech

Das neue Veranstaltungsformat der Fakultät „Theologie im Gespräch“ hatte am 29. Mai 2024 seinen erfolgreichen Auftakt.

Die sehr gut besuchte Veranstaltung bildete eine Kombination aus wissenschaftlichen Plenumsvorträgen, Expert:innen-Workshops und einer öffentlichen Podiumsdiskussion und wollte auf „Demokratiegefährdungen aus dem Spektrum der Religiösen Rechten“ aufmerksam machen.

Theologie_im Gespraech

Das neue Veranstaltungsformat der Fakultät „Theologie im Gespräch“ hatte am 29. Mai 2024 seinen erfolgreichen Auftakt.

Die sehr gut besuchte Veranstaltung bildete eine Kombination aus wissenschaftlichen Plenumsvorträgen, Expert:innen-Workshops und einer öffentlichen Podiumsdiskussion und wollte auf „Demokratiegefährdungen aus dem Spektrum der Religiösen Rechten“ aufmerksam machen.


Dekan Stefan Böntert betonte, dass jedwede Form des Rechtsextremismus nicht nur Sicherheit und Zusammenleben bedroht, sondern auch die Grundprinzipien der Toleranz, Gleichheit und Freiheit als gesellschaftlichen Kitt gefährdet.

Rechtsextreme Kräfte und Religiöse Rechte weisen dabei durchaus Verbindungslinien auf, etwa mit Blick auf Autoritarismus und Nationalismus. Die diesjährigen Organisatoren von „Theologie im Gespräch“, Jonas Hagedorn (Sozialethik) und Florian Bock (Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit), wollten mit der Veranstaltung ein öffentliches Zeichen setzen und zeigen, wie wichtig eine theologisch-wissenschaftliche Einordnung gesellschaftlicher Phänomene wie der Religiösen Rechten in den USA, in Russland, aber auch hierzulande ist. Zu den Referentinnen und Referenten, die die Theologien in Netzwerken der Neuen Rechten in Deutschland, den politischen Einfluss der Religiösen Rechten in den USA und die nationalistisch-rechtsextremen Verstrickungen der orthodoxen Kirchen behandelten, zählten Stephan Anpalagan, Annika Brockschmidt, Tobias Cremer, Regina Elsner, Jan-Hendrik Herbst, Philine Lewek, Andreas Püttmann, Oleh Shepetiak und Christopher J. Washnock.