auf der Homepage des Kontaktstudiums an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum!
Angesichts der leider anhaltenden Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Pandemie und ihrer Folgen für Präsenzveranstaltungen an der Universität haben wir uns, um für Sie, die Referenten und uns Planungssicherheit herzustellen, entschlossen, im kommenden Wintersemester 2021/2022 erneut ein reduziertes digitales Angebot anzubieten.
Das Kontaktstudium umfasst im Wintersemester 2021/2022 nur vier Vorträge, darunter eine Sonderveranstaltung. Alle Vorträge finden an vier Mittwochen – am 3.11., 17.11., 24.11. und 01.12.2021 – zur gewohnten Zeit (16:15 Uhr) statt. Während drei Vorträge digital als Zoom-Meeting stattfinden, wird die Sonderveranstaltung am 17.11.2021 um 16:15 Uhr hybrid durchgeführt. Damit ist eine Teilnahme sowohl digital als auch in Präsenz (Hörsaal HGA 20 auf dem Campus der Ruhr-Universität) möglich. Die Teilnahme an den Vorträgen des Wintersemesters 2021/2022 ist kostenfrei. (© Abbildung: AKG)
Pfarrer Thomas Frings
Nach Tätigkeit im Bistum Münster seit 2018 als Priester in Köln tätig. Viel beachtete Publikationen, u.a. Gott funktioniert nicht: Deshalb glaube ich an ihn, Freiburg i. Br. 2019.
Thema des Vortrages:
„Gäbe es doch einen, der mich hört!“ –
wie als Kirche umgehen mit Relevanzverlust?
„War die Volkskirche die irdische Erfüllung der Verheißung?“, so fragt Pfarrer Thomas Frings pointiert in seinem Vortrag. Mittlerweile stellen selbst die Bischöfe deren Ende angesichts steigender Austrittszahlen und katastrophaler Umfrageergebnisse fest. Vor diesem Hintergrund fragt der Referent: „So wie es war, wird es nicht mehr. Aber wer weiß, vielleicht wird es sogar besser ;-) ?“
© Foto: Thomas Frings
Hinweis zur Kooperation mit dem IFL: Seit dem Wintersemester 2016/2017 ist das Kontaktstudium als Fortbildungsveranstaltung des Instituts für Lehrerfortbildung (IFL) in Essen-Werden anerkannt. Die Kursnummer im Wintersemester 2021/2022 lautet: 21211139. Die Veranstaltung finden Sie auf der Homepage des IFL hier.
Im Interview mit der KNA vom 25. November 2015 macht der Münchener Kirchenrechtler P. Prof. Dr. Stephan Haering OSB Vorschläge für eine weitreichende Reform der deutschen Kirchensteuerpraxis. Seine Überlegungen hatte Haering erstmals in einem Artikel im Sammelband "Kirche und Staat. Geschichte und Gegenwart eines spannungsreichen Verhältnisses" veröffentlicht, der im Herbst 2015 als zweiter Band der Reihe "Theologie im Kontakt. Neue Folge" des Bochumer Kontaktstudiums erschienen ist. Bibliographischer Hinweis: Stephan Haering, Die kanonische Beitragspflicht der Gläubigen und die deutsche Kirchensteuer. Ein Vorschlag zur Weiterentwicklung von Recht und Praxis der Kirchensteuer in der katholischen Kirche, in: J. Rist in Verbindung mit Ch. Breitsameter (Hrsg.), Kirche und Staat. Geschichte und Gegenwart eines spannungsreichen Verhältnisses, Münster 2015 (Theologie im Kontakt. Neue Folge 2) 167-179.